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Wenn du erfahren möchtest wie wir wohl in der Steinzeit gelebt haben und wie dies heute untersucht werden kann und wie wir die Biodiversitätsforschung noch besser machen können bist du beim Pint of Science Wilhelmshaven genau richtig! Wir freuen uns auf euch und auf die Vortragenden, welche uns in die Vergangenheit und in die Zukunft blicken lassen.
Biodiversitätsforschung mit Lasern
Dr. Sven Rossel
(Laborleiter des Proteome Labors am DZMB Wilhelmshaven)
Die Biodiversitätsforschung beschäftigt sich mit der Erfassung der Diversität und inwiefern diese von Veränderungen der Umwelt oder dem Eingriff des Menschen beeinflusst wird. Während der Druck auf die Biodiversität zunimmt, geht die Anzahl Forschender mit Artenkenntnis stetig zurück. Biodiversitätserfassungen sollen jedoch gleichzeitig immer umfangreicher und schneller werden. Deswegen beschäftigen wir uns mit molekularbiologischen Methoden zur schnelleren Erfassung der Diversität. Diese ermöglichen es, mehr Tiere in kürzerer Zeit zu identifizieren.

Mit Pfeil und Bogen im Schilf? Auf den Spuren steinzeitlicher Jäger und Sammler
Den größten Teil der Steinzeit und damit auch der Menschheitsgeschichte, lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Sie entwickelten immer neue Anpassungsstrategien an Umweltveränderungen aufgrund von klimatischen Veränderungen. Mit dem Ende der letzten Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren erlebten die steinzeitlichen Bewohner unserer Region die Wiederbewaldung einer steppenartigen Landschaft, den Meeresspiegelanstieg und damit einhergehend auch das Entstehen von Seen, Mooren und Feuchtgebieten.
